Schamanische Räucherungen

Schamanische Räucherungen

 

Die Auswahl dieser Räucherstoffe basiert auf den 30jährigen Forschungen des Ethnopharmakologen und Autors Dr. Christian Rätsch mit den Schamanen der Welt.

In den Welten des Schamanismus hat das Räuchern traditionell eine etwas andere Bedeutung als wir westlichen Menschen es häufig gewohnt sind. Dem Schamanen dient das Einsetzen von Räucherstoffen nicht zur Raumaromatisierung und Verschönerung der heimischen Atmosphäre, sondern dem Verändern seines Bewußtseinszustandes mit der Absicht, in den feinstofflichen Welten zu reisen und zwischen den Welten zu vermitteln. Dies hat für ihn den rituellen Zweck, Krankheitsdämonen zu vertreiben und Zustände des hilfesuchenden Menschen auszugleichen und zu heilen. Im Trancezustand spricht der Schamane in einer sehr deutlichen Sprache zu dem Hilfesuchenden und offenbart ihm unmissverständlich, was "Sache" ist.


Germanische Räucherung

Germanische Räucherung

 

Die alten Germanen waren naturverbundene Menschen, für die Räucherrituale ein ganz natürlicher Bestandteil ihres Lebens waren. Das meiste, was wir von dieser - unserer - vergangenen Kultur heute in Erfahrung bringen können, basiert auf Mythen und Ausgrabungen. So hat man bei vielen archäologischen Grabungen sogenannte "Räucherkuchen" gefunden. Dies sind Verklumpungen von Harzen und Pflanzenüberresten, die auf die verwendeten Räucherstoffe schließen lassen. Gut kombiniert mit mythologischem, logischem und intuitiven Wissen ergibt sich daraus ein reicher Schatz an "Germanenwissen", den wir mit unseren Germanischen Räucherungen wieder aufleben lassen möchten. Als Symbol für diese Räucherserie hat Christian Rätsch den Schamanengott Wotan in seiner Adlergestalt ausgewählt. "Der Adler ist der klassische Schamanenvogel. Wotan kann die Gestalt eines Adlers annehmen und in andere Wirklichkeiten fliegen. Er ist der Gott, der nach Wissen strebt; er will alles wissen, er will das Wissen. Wotan ist der Meister der Zauberkunst. Mit Zauberkunst bezeichnen wir den Schamanismus." Aus: Christian Rätsch, Der Heilige Hain.